Programm 2025

1. Main 2. Sprechstunde "Gemeinsam digital denken" 3. Digitale Anwendungen 4. Digitale Infrastruktur 5. Datennutzung 6. Informationssicherheit 7. Digitale Nachhaltigkeit 8. Low Code 9. Digitale Transformation

9:00

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Einlass & Registrierung

9:00 – 9:30 (30 min)
1. Main, 2. Sprechstunde "Gemeinsam digital denken", 3. Digitale Anwendungen, 4. Digitale Infrastruktur, 5. Datennutzung, 6. Informationssicherheit, 7. Digitale Nachhaltigkeit, 8. Low Code, 9. Digitale Transformation

Eröffnung

9:30 – 10:00 (30 min)
1. Main
Eröffnung & Warm up & Vorstellung

Keynote

10:00 – 10:15 (15 min)
1. Main

„Einfach,souverän, bürgernah: gemeinsam Digitalisierung in Brandenburg voranbringen“

Dr. Benjamin Grimm (Minister der Justiz und für Digitalisierung des Landes Brandenburg)

Panel

10:15 – 11:00 (45 min)
1. Main

„Land und Kommunen auf dem Weg zur modernen Verwaltung“

Dr. Benjamin Grimm (Minister der Justiz und für Digitalisierung des Landes Brandenburg), Martin Schallbruch (CEO der govdigital eG), Lars Thielecke (Dezernent Finanz- u. Verwaltungsmanagement u. allgemeiner Stellvertreter der Bürgermeisterin der Stadt Königs Wusterhausen), Dr. Susanne Ziegler (Dezernentin für Digitalisierung, Personal und Recht im Landkreis OSL)

Kaffeepause & Networking

11:00 – 11:30 (30 min)
1. Main, 2. Sprechstunde "Gemeinsam digital denken", 3. Digitale Anwendungen, 4. Digitale Infrastruktur, 5. Datennutzung, 6. Informationssicherheit, 7. Digitale Nachhaltigkeit, 8. Low Code, 9. Digitale Transformation

Mehrwerte von Netzwerken: Wie Geld und Zeit sparen?

11:30 – 12:30 (60 min)
1. Main

Netzwerk Smart-Region Brandenburg

Netzwerke sind mehr als Austausch – sie schaffen konkrete Mehrwerte. Im Workshop zeigen wir, wie Kooperationen Zeit und Ressourcen sparen können und stellen Best Practices aus dem Smart-Region-Netzwerk Brandenburg vor.

Agenda:

  • Begrüßung durch das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg
  • Kurze Vorstellung des Netzwerks Smart-Region Brandenburg
  • Fishbowl-Diskussion mit Expert:innen

Die Teilnehmenden erhalten praxisnahe Einblicke und diskutieren, wie Netzwerke helfen, Projekte effizienter umzusetzen und Wissen zu teilen.

Digitale Bürgerservices in Brandenburg

11:30 – 12:30 (60 min)
2. Sprechstunde "Gemeinsam digital denken"

Katja Werner (Projekt ikol-Kfz-Nachfolge), Markus Lehmann (Schul-IT), Clemens Jurr, Mandy Behla (Verwaltungsdigitalisierung)

Der ZVD bietet vor Ort individuelle Beratung zu OZG-Themen und angrenzenden Bereichen.
Es werden Umsetzungsstände, Lösungen und Erfahrungen anderer Kommunen live visualisiert.
Der Raum ist offen konzipiert – für spontane Fragen, für gezielten Austausch oder auch zum Verweilen und Netzwerken. Eine Begegnungsstätte für alle, die OZG wirklich praktisch erleben und weiterbringen wollen.
Das Format ermöglicht nicht nur Information, sondern auch Inspiration: Wie lösen andere Kommunen ähnliche Probleme? Welche Beratungsangebote gibt es? Wer kann konkret helfen?

Presented by:
DIKOM

DATEN EINFACH SICHTBAR MACHEN

11:30 – 12:30 (60 min)
5. Datennutzung

Evelyn Priefer, Alice Bielecki (MdJD) & Ingrid Christ (DigitalAgentur Brandenburg)

“Hallo Open-Data-Neulinge und DatenAdler-Interessierte, wir möchten unterstützen, wenn es um ihre ersten Schritte Richtung Open Data in ihrer Kommune geht. Was ist Open Data? Wie öffne ich Daten? Was ist der DatenAdler?

Melden Sie sich bitte unter Angabe Ihrer dienstlichen E-Mail-Adresse formlos unter datenadler@mdjd.brandenburg.de, um einen DatenAdler-Zugang für Ihre Kommune zu erhalten.

Für einen individuellen Blick auf Ihre Kommune, schreiben Sie uns einfach an die o.g. E-Mail, welche Themen Sie bewegen und welche Anwendungsfälle von Open Data, Sie in Ihrer Kommune interessieren. Vielleicht haben Sie auch schon Datensätze, die Sie in den DatenAdler einpflegen möchten.

Stöbern Sie schon Mal auf unserem DatenAdler: https://offene.daten-brandenburg.de/.

Wir freuen uns mit Ihnen Daten offenzulegen!

MOSIDI – Einfache Datennutzung in der Kommune

11:30 – 12:30 (60 min)
4. Digitale Infrastruktur

Leonard Higi, Fachhochschule Potsdam, Verbundprojekt InNoWest

MOSIDI ermöglicht es, als modulare Open-Source-Webanwendung, ohne Fachkenntnisse Daten für die kommunale Praxis von verschiedenen Portalen zu nutzen, mit eigenen kommunalen Daten zu verschneiden, auszuwerten, zu visualisieren und bereitzustellen.

Im Workshop lernen die Teilnehmer:innen MOSIDI und seine aktuellen Funktionalitäten interaktiv kennen und gemeinsam diskutieren wir mögliche Einsatzfelder und Mehrwerte in den Themenbereichen der Teilnehmer:innen – ob im kommunalen oder auch im unternehmerischen oder zivilgesellschaftlichen Kontext.

Gerne nach Möglichkeit ein eigenes Laptop mitbringen, einige Tablets werden alternativ zur Verfügung gestellt. Jetzt schon den Prototyp kennenlernen: https://innowest-brandenburg.de/mosidi

Planspiel Cyberattacke

11:30 – 12:30 (60 min)
6. Informationssicherheit

Bernd Heimer (TH-Wildau)

Digitale Bedrohungen sind längst Realität. Wie gut sind Organisationen auf einen Ernstfall vorbereitet?”

In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden praxisnahe Einblicke in ein Planspiel, dass einen Cyberangriff simuliert hat. Der Referent zeigt, wie Informationssicherheit mit einem klaren Konzept funktioniert, erläutert die Ziele und Voraussetzungen eines Planspiels und führt durch dessen Ablauf bis hin zur Auswertung. Dabei wird deutlich, wie solche Simulationen helfen, Strukturen zu überprüfen, Handlungsfähigkeit zu trainieren und konkrete Empfehlungen für die Praxis abzuleiten.

Presented by:
TUIV AG

Digitale Souveränität- Die Idee der gemeinschaftlich organisierten Rechenzentren in Brandenburg”

11:30 – 12:30 (60 min)
7. Digitale Nachhaltigkeit

Dr. André Ullrich (Weizenbaum Institut)

Was wäre, wenn wir als lokale Gemeinschaft oder Kommune unser eigenes Rechenzentrum besitzen und betreiben würden? Wie würde das funktionieren? Wäre das nachhaltig? Wer würde davon profitieren? Wir laden alle Interessierten ein, über die Idee von gemeinschaftlich organisierten Rechenzentren nachzudenken. Im Workshop werden zunächst die gesellschaftlichen und ökologischen Nachteile herkömmlicher Rechenzentren erläutert. Davon ausgehend überlegen die Teilnehmenden wie Alternativen aussehen könnten. Der Vorstellungskraft sind dabei keine Grenzen gesetzt und die erarbeiteten Ideen werden sofort gestalterisch umgesetzt.

Presented by:
AG Nachhaltige Digitalisierung, InNoWest

Vom Chefzimmer zum Co-Working-Space

11:30 – 12:30 (60 min)
9. Digitale Transformation

Desiree Kath (Stadt Königs Wusterhausen) & Carlotte Müller (of Unicorns & Lions)

Wie gelingt moderne Zusammenarbeit in der Verwaltung? Wir zeigen anhand eines realisierten Projekts, wie aus Skepsis Begeisterung wurde: Ausgangspunkt war die Idee, das Büro eines Dezernatsleiters in einen offenen Co-Working-Space umzuwandeln. Der Prozess wurde von Anfang an co-kreativ gestaltet – mit Szenarienarbeit, Workshops und der aktiven Einbindung der Mitarbeitenden.

Im Workshop:

  • Projektgeschichte, Methoden & Learnings kompakt vorgestellt
  • In Kleingruppen werden wir Chancen und Herausforderungen von Veränderungsprozessen diskutieren
  • Erfolgsfaktoren für Beteiligung und Akzeptanz sammeln

Die Teilnehmenden erhalten praxisnahe Methoden und reflektieren, wie sie selbst Veränderungsprozesse anstoßen und Mitarbeitende einbinden können.

Presented by:
DABB

Interkommunale Zusammenarbeit in Brandenburg

11:30 – 12:30 (60 min)
3. Digitale Anwendungen

HSH-Software GmbH

Was verstehen wir eigentlich unter interkommunaler Zusammenarbeit? Und warum lohnt es sich, darüber nachzudenken?
In diesem Workshop beleuchten wir gemeinsam, welche Vorteile eine enge Kooperation zwischen Kommunen bringen kann – von effizienteren Prozessen bis hin zu Kosteneinsparungen und besserem Wissenstransfer. Gleichzeitig sprechen wir offen über die Herausforderungen, die dabei entstehen, wie unterschiedliche Strukturen, rechtliche Rahmenbedingungen oder technische Hürden.

Zum Abschluss zeigen wir, wie moderne Lösungen wie VOIS heute schon die Zusammenarbeit erleichtern und welche Perspektiven sich für die Zukunft eröffnen.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Erfahrungen einzubringen und Impulse für die digitale Transformation Ihrer Kommune mitzunehmen.

I.Low Code, High Impact – Digitale Wirtschaftshilfen in Rekordzeit & II. Wie Kommunen mit Nachnutzung schneller digitalisieren können

11:30 – 12:30 (60 min)
8. Low Code

Dr. Ben Heuwing, Philipp Schmidt (]init[ AG)

Fabian Kretschmer (Pegasystems GmbH)

I: In nur zehn Wochen entstand auf Basis der Low Code Technologie Pega eine bundesweite Verfahrensplattform zur Beantragung und Abwicklung der Corona-Wirtschaftshilfen – inklusive landesspezifischer Fachverfahren, skalierbar, wiederverwendbar und flexibel erweiterbar. Ein Leuchtturmprojekt agiler Verwaltungsdigitalisierung – und das Ergebnis einer gelungenen Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und ausführenden Stellen.

II: Gemeinsam schneller digital – Nachnutzung als Erfolgsfaktor insbesondere in der kommunalen Zusammenarbeit
Erfahren Sie, wie Kommunen, Länder und Gemeinden mit Pega-Lösungen bestehende digitale Prozesse effizient nachnutzen und dadurch Zeit, Kosten und Ressourcen sparen können. Wir zeigen aus der praxis Beispiele & Erfahrungen aus der öffentlichen Verwaltung, was zu tun ist um bewährte Anwendungen skalieren lassen, um Bürgerdienste schneller und einfacher bereitzustellen. Ihr Take-away: konkrete Strategien für Kommunen/Länder oder Fachbereiche, um Projekte nachhaltig umzusetzen, Synergien zu nutzen und die digitale Transformation gemeinsam voranzutreiben.

Presented by:
LowCode Association, SIBB

Mittagspause

12:30 – 13:30 (60 min)
1. Main, 2. Sprechstunde "Gemeinsam digital denken", 3. Digitale Anwendungen, 4. Digitale Infrastruktur, 5. Datennutzung, 6. Informationssicherheit, 7. Digitale Nachhaltigkeit, 8. Low Code, 9. Digitale Transformation

Keynote

13:30 – 14:00 (30 min)
1. Main

„Brandenburg digitaler machen: Wo stehen wir – und wohin wollen wir?“

Ernst Bürger (Staatssekretär der Justiz und für Digitalisierung des Landes Brandenburg) & Lena-Sophie Müller (CEO Initiative D21 e.V.)

Dachstrategie Digitales Brandenburg: Bereit für die Zukunft.

14:00 – 15:00 (60 min)
1. Main

Ernst Bürger (Staatssekretär der Justiz und für Digitalisierung des Landes Brandenburg und IT-Beauftragter des Landes Brandenburg) & Björn Stecher (Geschäftsführer 1000ELEPHANTS)

Um den neuen Anforderungen und Rahmenbedingungen gerecht zu werden, entwickelt das MdJD aktuell eine neue Dachstrategie, die die Schwerpunktthemen und grundlegenden Prinzipien der Digitalpolitik im Land Brandenburg vorgibt.

Welche das sind, wo die Strategie steht und wie man sich an der Erstellung der Strategie beteiligen kann, das erläutert Staatssekretär Ernst Bürger (MdJD) im Dialog mit Björn Stecher (Moderation). Sie bereiten damit auf das Jahr 2026 vor, in dem die Strategie weiter mit Leben gefüllt und die begonnene Entwicklung konsequent weitergetrieben werden soll.

Digitale Unterstützung für das kommunale Straßenmanagement

14:00 – 15:00 (60 min)
2. Sprechstunde "Gemeinsam digital denken"

Einsatzmöglichkeiten und Erfahrungen mit KI-gestützter Zustandserfassung

Andreas Richter (vialytics), Marcel Linack (Landkreis Oberspreewald-Lausitz), Christian Spiller (Stadt Calau)

Wie kann Digitalisierung die Arbeit in Verwaltungen effizienter gestalten? Am Beispiel der KI-gestützten Straßenzustandserfassung von vialytics wird gezeigt, wie Kommunen und Landkreise Straßeninfrastrukturen und Stadtmobiliar datenbasiert erfassen und verwalten können.

Im Mittelpunkt stehen praktische Erfahrungen aus der Verwaltung sowie Berichte über die Nutzung des integrierten Aufgabenmanagements, das ämterübergreifende und sogar interkommunale Abläufe vereinfacht und die Zusammenarbeit digital unterstützt.

Souveräne KI für Brandenburg – Generative KI On-Premise sicher betreiben in Zeiten der Cloud-Abhängigkeit

14:00 – 15:00 (60 min)
4. Digitale Infrastruktur

Dirk Ullmann, FSAS Technologies

1. Impuls: Die GenAI-Revolution – mit einem Haken? 2. Interaktive Session: “Mein GenAI-Case & die Souveränitätsfrage” 3. Lösungsansatz & Diskussion

Best Practices für smarte Regionen: Lernen,Teilen, Wachsen

14:00 – 15:00 (60 min)
3. Digitale Anwendungen

Netzwerk Smart-Region Brandenburg

Die Modellprojekte Smart City (MPSC) Guben, Bad Belzig/Wiesenburg, Cottbus und Potsdam sowie die smarte Initiative im Landkreis Havelland teilen ihre Erfahrungen. Themen sind u.a. Funk- und LoRaWAN-Netze, digitale Buchungsplattform etc. Sie zeigen Erfolgsfaktoren und Stolpersteine bei der Umsetzung digitaler Lösungen oder bei der Entstehung einer Digitalstrategie für Transformationsprozesse. Nach den Impulsvorträgen sind die Teilnehmenden eingeladen ins Gespräch zu kommen und Tacheles zu reden: dabei geht es u.a. um Nachnutzungen, Finanzierungen, Erfolge sowie Begegnungen mit Herausforderungen.

Was bedeutet “Once only” aus kommunaler Sicht? I

14:00 – 15:00 (60 min)
5. Datennutzung

Patrick Franke (MdJD), Thomas Quander (DIKOM) & Beatrix Unger (DigitalAgentur Brandenburg)

In diesem Workshop für Mitarbeitende aus Kommunen gibt die Landeskoordination für Registermodernisierung (MdJD) und der ZV DIKOM einen Einblick in das Thema Registermodernisierung und die kommunale Rolle im Once Only-Prinzip.


Anschließend diskutieren wir anhand eines Beispielantrags, was Once Only konkret für Prozesse, Datenflüsse und Verwaltungsabläufe bedeutet. 

Digitale Resilienz statt digitaler Stillstand

14:00 – 15:00 (60 min)
6. Informationssicherheit

Daniel Burdach (Gemeinde Grünheide) & Esther Kern (Brandenburgisches Institut für Gesellschaft und Sicherheit)

Abwehr von Ransomware und DDoS im modernen Zeitalter – Wie können Kommunen ihre digitale Infrastruktur so absichern, dass sie Ransomwareangriffen und DDoS-Attacken nicht nur standhält, sondern auch im Ernstfall handlungsfähig bleibt?

Presented by:
TUIV AG

Nachhaltige KI in der Praxis nutzen

14:00 – 15:00 (60 min)
7. Digitale Nachhaltigkeit

Hanno Müller, Paras Mehta (KI-Servicezentrum am HPI)

Recherchieren, transkribieren und analysieren mit offenen Tools – Der Workshop zeigt praxisnah, dass moderne KI-Tools auch ohne Expertenwissen nutzbar sind – lokal, datensicher und kostenfrei. Er verdeutlicht, wie KI alltägliche Arbeitsprozesse unterstützt, indem sie zeitaufwendige manuelle Aufgaben (z. B. Recherchen, Transkriptionen, Analysen) übernimmt und dadurch Kapazitäten für neue Tätigkeiten freisetzt. Im Workshop lernen die Teilnehmer:innen zwei frei verfügbare Tools kennen und probieren diese selbst aus (ein Tool zum Durchsuchen großer Textmengen, ein Tool zur Transkription, Zusammenfassung und visuellen Suche in Videos). Am Ende erhalten die Teilnehmer:innen Hinweise, wie sie diese Tools auf privaten Computern installieren und ohne Internetzugriff lokal betreiben können.

Presented by:
InNoWest, AG Nachhaltige Digitalisierung

I. E-Akte neu aufgelegt & II. Vom Datenchaos zur digitalen Lösung – Low-Code in der kommunalen Praxis

14:00 – 15:00 (60 min)
8. Low Code

Gregor Lietz (LCSI SaaS Operations Services GmbH) &
Palaschka Parchomenko-Curvello
, Jeannot Freitag (Scopeland Technology GmbH)

I. Wie man mit Low Code ein Meta-DMS aufbaut

II.Förderprogramme erfordern eine schnelle, transparente und datenbasierte Entscheidung über Anträge. Doch viele Verwaltungen kämpfen mit verstreuten Daten, Medienbrüchen und langwierigen Prüfprozessen. In diesem Workshop zeigen wir am Beispiel einer KI-gestützten KMU-Prüfung, wie sich solche Abläufe mit Low-Code-Technologie effizient digitalisieren lassen. Anhand eines virtuellen Praxisbeispiels erleben die Teilnehmenden, wie Daten aus unterschiedlichen Quellen mit SCOPELAND, der datenbankorientierten Low-Code-Plattform, intelligent verknüpft und mithilfe von KI-gestützten Prüfregeln automatisch ausgewertet werden. Das Ergebnis: schnellere Förderentscheidungen, höhere Datenqualität und deutlich geringerer Aufwand für Sachbearbeiter/innen. Diese Session bietet nicht nur Einblicke in konkrete Umsetzungsschritte, sondern lädt die Teilnehmenden auch dazu ein, zu reflektieren, inwiefern das gezeigte Praxisbeispiel angepasst an ihre eigenen Prozesse und Datenstrukturen als Inspiration für zukünftige Digitalisierungsprojekte dienen kann.

Presented by:
LowCode Association, SIBB

Entscheidend ist, was hinten raus kommt

14:00 – 15:00 (60 min)
9. Digitale Transformation

Sandy Jahn (Initiative D21)

Wie die digitale Verwaltung in Brandenburg bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommt – Wie erleben Bürger*innen die digitale Verwaltung in Brandenburg – und was können Kommunen tun, um die Zufriedenheit mit ihrem Angebot zu steigern?


Im Workshop werden zentrale Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Bürger*innenbefragung für Brandenburg vorgestellt – dem eGovernment MONITOR der Initiative D21. Gemeinsam werden wir erarbeiten, welche Ursachen hinter den Ergebnissen stehen und welche konkreten Maßnahmen vor Ort helfen können, Verwaltungshandeln wirksamer zu gestalten. Ziel ist es, aus den Befunden praxisnahe Ansätze für eine bürger*innenorientierte digitale Verwaltung abzuleiten, die auch messbar Wirkung zeigt.

Presented by:
DABB

Kaffeepause

15:00 – 15:15 (15 min)
1. Main, 2. Sprechstunde "Gemeinsam digital denken", 3. Digitale Anwendungen, 4. Digitale Infrastruktur, 5. Datennutzung, 6. Informationssicherheit, 7. Digitale Nachhaltigkeit, 8. Low Code, 9. Digitale Transformation

Den Anschluss nicht verpassen: Brandenburgs Weg zur digitalen Verwaltung

15:15 – 16:15 (60 min)
1. Main

Ernst Bürger, (Staatssekretär der Justiz und für Digitalisierung des Landes Brandenburg und IT-Beauftragter des Landes Brandenburg) & Simone Carrier, (DigitalAgentur Brandenburg)

Hintergrund: Die digitale Verwaltung ist ein zentraler Baustein für einen leistungsstarken Staat – und für viele Kommunen eine zunehmend dringliche Aufgabe. Das Land Brandenburg richtet sein Vorgehensmodell derzeit grundlegend neu aus und arbeitet dafür gemeinsam mit den relevanten Akteuren an einer modernen, nutzerorientierten digitalen Verwaltungslandschaft. Die Abstimmungen mit den kommunalen Spitzenverbänden laufen, während die Umsetzung im Land bereits deutlich an Fahrt gewinnt.

Was passiert während der Session: Wir stellen die Neuausrichtung des eGovernments vor: Welche Prinzipien leiten die Neuausrichtung? Welche Strukturen entstehen, und wie greifen sie ineinander? Und was bedeutet das für Kommunen ganz konkret?

Anschließend diskutiert ein Podium aus Landes- und Kommunalvertreterinnen über Chancen, Herausforderungen und die Rolle jeder und jedes Einzelnen im Transformationsprozess.

Ziel des Formats: Ein praxisnaher Einblick in Brandenburgs neuen Weg zur digitalen Verwaltung – und ein Raum für Austausch, Klärung und Impulse für alle, die den Anschluss an die digitale Verwaltung nicht verpassen wollen.

Digitale Bürgerservices in Brandenburg

15:15 – 16:15 (60 min)
2. Sprechstunde "Gemeinsam digital denken"

Katja Werner (Projekt ikol-Kfz-Nachfolge), Markus Lehmann (Schul-IT), Clemens Jurr, Mandy Behla (Verwaltungsdigitalisierung)

Der ZVD bietet vor Ort individuelle Beratung zu OZG-Themen und angrenzenden Bereichen.
Es werden Umsetzungsstände, Lösungen und Erfahrungen anderer Kommunen live visualisiert.
Der Raum ist offen konzipiert – für spontane Fragen, für gezielten Austausch oder auch zum Verweilen und Netzwerken. Eine Begegnungsstätte für alle, die OZG wirklich praktisch erleben und weiterbringen wollen.
Das Format ermöglicht nicht nur Information, sondern auch Inspiration: Wie lösen andere Kommunen ähnliche Probleme? Welche Beratungsangebote gibt es? Wer kann konkret helfen?

Digitale Innovationen für digitale Dörfer – Was braucht es in der Praxis wirklich?

15:15 – 16:15 (60 min)
4. Digitale Infrastruktur

Carola Croll, Stiftung Digitale Chancen

Gemeinsame Erarbeitung notwendiger Voraussetzungen für die gelungene Einführung digitaler Innovationen im Dorf, das erforderliche Engagement vor Ort und möglicher Erfolgsgeschichten mit digitalen Innovationen in ländlichen Räumen.Abschließend werden die zentralen, praxisnahen Erkenntnisse zur gelungenen Einführung digitaler Innovationen vor Ort aus dem Erfolgsprojekt “Digitale Dörfer Niedersachsen” vorgestellt und Chancen und Möglichkeiten zur Skalierung diskutiert.

KI-Lösungen für smarte Kommunen

15:15 – 16:15 (60 min)
3. Digitale Anwendungen

Roman Soike (Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung) & Dorian Zwanzig, Marvin Prigenitz (Projekt InNoWest, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde

Netzwerk Smart-Region Brandenburg

Künstliche Intelligenz eröffnet Kommunen neue Möglichkeiten – von effizienteren Prozessen bis hin zu innovativen Bürgerdiensten. In diesem Workshop lernen Sie zwei konkrete Ansätze kennen und diskutieren deren Übertragbarkeit auf andere Verwaltungsbereiche

  • Pilotierung Wohngeld-KI: Roman Soike zeigt, wie KI die Bearbeitung von Wohngeldanträgen unterstützen kann und diskutiert mit Ihnen, auf welche Prozesse sich dieser Ansatz übertragen lässt.
  • KI-Chatbots für Kommunen: Dorian Zwanzig stellt einen Chatbot vor und begleitet die Teilnehmenden bei der Erstellung eigener Chatbots. Anschließend reflektieren wir gemeinsam Grenzen und Anwendungsbereiche

Nutzen Sie die Gelegenheit, praxisnah KI-Lösungen auszuprobieren und Impulse für Ihre Kommune mitzunehmen.

Was bedeutet “Once only” aus kommunaler Sicht? II

15:15 – 16:15 (60 min)
5. Datennutzung

Patrick Franke (MdJD), Thomas Quander (DIKOM) & Beatrix Unger (DigitalAgentur Brandenburg)

In diesem Workshop für Mitarbeitende aus Kommunen gibt die Landeskoordination für Registermodernisierung (MdJD) und der ZV DIKOM einen Einblick in das Thema Registermodernisierung und die kommunale Rolle im Once Only-Prinzip.


Anschließend diskutieren wir anhand eines Beispielantrags, was Once Only konkret für Prozesse, Datenflüsse und Verwaltungsabläufe bedeutet. 

Bewältigung kommunaler IT-Notfälle in Zeiten der Digitalisierung

15:15 – 16:15 (60 min)
6. Informationssicherheit

Sabine Griebsch (Govthings GmbH) & André Krüger (ZV DIKOM)

Wie lassen sich Notfall- und Wiederanlaufpläne gestalten, damit selbst nach einem erfolgreichen Angriff die Handlungsfähigkeit schnell wiederhergestellt werden kann?

Presented by:
TUIV AG

Open Source Software für ländliche Regionen – gemeinsam verfügbar machen!

15:15 – 16:15 (60 min)
7. Digitale Nachhaltigkeit

Marit Chadid, Michael Schwarz (Neuland 21)

In unserem Workshop stellen wir euch die Shortlist besonders vielversprechender Open-Source-Lösungen aus unserem Projekt REINVENT vor. Außerdem zeigen wir, welche Möglichkeiten es für kommunale Beteiligung an Open-Source-Projekten gibt.

Anschließend wollen wir gemeinsam diskutieren, was es braucht, damit ländliche Kommunen die Lösungen besser nachnutzen können und welche Modelle zur Weiterentwicklung und zum Betrieb von Open-Source-Lösungen für Brandenburger Kommunen realistisch sind (z.B. gemeinschaftlich über mehrere Kommunen, durch Vereine oder (kommunale) IT-Unternehmen).

Presented by:
InNoWest, AG Nachhaltige Digitalisierung

I. Von Low Code zu No Code & II. Altanwendungen souverän ablösen – mit OpenSource LowCode

15:15 – 16:15 (60 min)
8. Low Code

I. Sebastian Daume (YNEO.ai UG)

II. Fabian Lüders (Syncwork AG)

I. Grundsteuermessbescheide ohne IT-Kenntnisse automatisieren.Praxisbeispiele moderner Verwaltungsdigitalisierung

II.In vielen Behörden bremsen veraltete Access-DBs, komplexe Excel-Dateien und Insellösungen die tägliche Arbeit aus. Doch es geht auch anders: Moderne, webbasierte Open-Source-Low-Code-Plattformen ermöglichen schnelle, nachhaltige und zukunftssichere Modernisierung – mit voller digitaler Souveränität.

Presented by:
LowCode Association, SIBB

Erfahrungsaustausch und Learnings zum Roll-in von Efa-Leistungen

15:15 – 16:15 (60 min)
9. Digitale Transformation

Stefan Aust, Jakob Gerber (Landeshauptstadt Potsdam) & Lisa Henke (DigitalAgentur Brandenburg)

Zusammen mit den Vertretern/innen der Landeshauptstadt Potsdam berichten wir über gemachte Erfahrungen bei der Anbindung der EfA-Leistungen der Sozialplattform (Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung) und geben einen Ausblick, auf das was 2026 kommt. Gemeinsam beantworten wir Ihre Fragen und erarbeiten Lösungen für Fragen und Probleme entlang des Roll-In von Efa-Leistungen. 

Presented by:
DABB

Abschluss

16:15 – 17:00 (45 min)
1. Main, 2. Sprechstunde "Gemeinsam digital denken", 3. Digitale Anwendungen, 4. Digitale Infrastruktur, 5. Datennutzung, 6. Informationssicherheit, 7. Digitale Nachhaltigkeit, 8. Low Code, 9. Digitale Transformation